Presseberichte 2017

49-Jähriger Forstarbeiter bei Steinach lebensbedrohlich verletzt

Ein 49 Jahre alter Mann ist bei Forstarbeiten am Dienstagmorgen lebensbedrohlich verletzt worden. Der Mann hat schwere Verletzungen am Kopf erlitten.

 

Steinach/Steinheid - Das bestätigte eine Sprecherin der Polizei Saalfeld. Forstarbeiter waren am Morgen damit beschäftigt, Baumstämme mit einer Arbeitsmaschine aus dem Wald zu ziehen. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Mann mitgeholfen. Der 49-Jährige wurde dabei von einem Stamm am Kopf getroffen. Sein Zustand sei kritisch, teilte die Polizeisprecherin weiter mit.

Ein Notarzt kam mit dem Rettungshubschrauber, der mitten auf dem Steinacher Marktplatz landete. Dort warteten bereits Einsatzkräfte der Feuerwehr, um den Arzt an den Unfallort zu bringen. Der Schwerverletzte wurde anschließend in das Krankenhaus nach Meiningen geflogen. Zum genauen Unfallhergang gibt es noch keine weiteren Aussagen. Zu den Umständen, die zu dem Unfall führten, hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen, sichert am Unfallort Spuren und führt Befragungen mit Zeugen durch. Das Amt für Arbeitsschutz ist ebenfalls eingeschaltet.

Erschwerend kam für die Rettungskräfte hinzu, dass derzeit die Landstraße von Steinheid bis Steinach wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Zeitgleich finden seit einigen Tagen dort auch Holzfällerarbeiten statt. In dem zum Forstamt Neuhaus gehörenden Waldgebiet hatte der jüngste Sturm starke Schäden hinterlassen. Baumbruch hatte allein die Leitplanken an wenigstens drei Stellen massiv beschädigt.

 

erschienen auf www.insuedthueringen.de am 07.11.2017

 

Massenhaft tote Forellen im Bachlauf in Steinach - 08.09.2017

Ein Fischsterben im Rottenbach rief am Freitagvormittag die Feuerwehr auf den Plan. Auf einer Länge von gut 400 Metern waren die Tiere massenhaft verendet.

Steinach - Dutzendweise bauchoben im Wasser treibende Fische bemerkten aufmerksame Anwohner der Talstraße am Freitagvormittag. Zunächst verständigt wurde hierüber Hartmut Zinner vom Ordnungsamt der Stadt, der wiederum die Leitstelle über das Geschehen informierte. Am Schluss wurde es einmal mehr ein Heimspiel für die Feuerwehr aus der Brunnenstadt. Mit neun Mann um Stadtbrandmeister Holger Jacob rückten die Helfer aus, um die verendeten Tiere im Rottenbach einzusammeln. Eingebunden waren dabei ebenfalls drei Feuerwehrler aus Lauscha. Mit der Spezialtechnik im ABC-Messwagen unterstützten die Glasbläserstadt-Retter um Manuel Greiner-Stöffele die Steinacher. Aufstellung nahmen die Helfer in der Talstraße am Abzweig zum Hirtenrangen. Auf einer Länge von gut 400 Meter, so Holger Jacob, hatte sich hier das Forellensterben ereignet.

Zwischenzeitlich informiert worden war das Umweltamt im Sonneberger Landratsamt. Behördenmitarbeiter Heinz Bach veranlasste, dass Wasserproben genommen wurden. Diese werden nun an ein staatliches Prüflabor der TLUG in Schleusingen übersandt, damit dort die Experten prüfen können, mit welchen Gefahrstoffen das Gewässer verunreinigt war. Dass Reinigungsmittel ausscheiden, weil nichts schäumte, und ebenso wohl kein Zement eingetragen wurde, weil das Wasser ja klar blieb, konnte Bach immerhin vermelden. Ansonsten müsse man die Ergebnisse abwarten. Da der Rottenbach allerdings zurzeit ausgesprochen wenig Wasser führt, so Bach, stehe zu vermuten, dass schon eine recht geringe Belastung den Ausschlag fürs Umkippen des Gewässers und das Fischsterben gegeben haben. Für die Steinacher Feuerwehr war es bekanntlich heuer nicht der erste vergleichbare Einsatz. Wie berichtet, hatten im Mai Unbekannte im Wismutteich Kanister mit ölhaltigen Rückständen entsorgt. Gleich mehrfach mussten Feuerwehren aus Steinach und Umgebung daraufhin für aufwendige Säuberungsarbeiten ausrücken. Die Ermittlungen zu den damaligen Tätern dauern weiter an.

 

erschienen auf www.insuedthueringen.de am 08.09.2017

Ölteppich auf dem Wismuthsteich
erschienen in "Freies Wort" am 19.05.2017
Ölteppich-19_05_17.pdf
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Gefahrguteinsatz am 21.03.2017
erschienen in "Freies Wort" am 22.03.2017
Gefahrgut-220317.pdf
PDF-Dokument [278.2 KB]
Wasserrohrbruch Sonneberger Straße am 05.02.2017
erschienen in "Freies Wort" am 06.02.2017
Wasserrohrbruch-060217.pdf
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Flächenbrand in Schneidemühle am 14.03.2017 - erschienen in "Freies Wort" am 15.03.2017